Donnerstag, 1. November 2012

Die Pariser Oper

Die Pariser Oper (offizieller Name: Opéra National de Paris) und ihre Vorgängerinstitute spielen durch stilprägende Uraufführungen eine bedeutende Rolle in der Operngeschichte. Die Institution der Opéra wurde immer als unabhängig von ihren wechselnden Aufführungsorten betrachtet. Vor der Französischen Revolution (seit 1669) hieß sie Académie Royale de musique und war in die Académie Royale eingegliedert.



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Die Opéra war am Ende des 17. Jahrhunderts (ähnlich wie die Comédie-Française für das gesprochene Drama) das offizielle Theater des französischen Hofs. Im Unterschied zur Comédie-Française bekam die Opéra keine königlichen Subventionen und musste ihre Kosten zum Teil durch Vermietung ihrer Privilegien decken. Am Ende des 18. Jahrhunderts gesellte sich zu ihr die Opéra-Comique als Institution einer bürgerlichen Gegenkultur zur Opéra. Im 19. Jahrhundert zog sich der Adel von der Oper zurück, und als Gegengewicht zur aufstrebenden Gattung der Opéra comique entwickelte sich die Grand opéra als neue und ebenfalls bürgerliche Stütze der Opéra. Aus den Tanzeinlagen der Opern, die in Frankreich immer sehr wichtig waren, entwickelte sich hier das eigenständige Ballett. – Als „nationale“ Institution besteht die Opéra bis heute.

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